„Zukunft.Arbeit.Leben“ Jugendmesse der AK im VAZ St. Pölten
Ausstellung „Jubel und Elend“ auf der Schallaburg
Im Rahmen des Unterrichtsschwerpunktes Berufsorientierung und unter Bezugnahme auf den Geschichtsunterricht unternahm die 4. Klasse unserer Sportmittelschule am 25. September eine lehrreiche und interessante Ganztagesexkursion in unsere Landeshauptstadt und auf die Schallaburg. Begleitet von HOL Michaela Lengauer und KV Andreas Rautter fuhr die Klasse zuerst ins Veranstaltungszentrum St. Pölten, wo der gesamte Vormittag dem Thema Arbeits- und Berufswelt gewidmet war. Bei einer von der Arbeiterkammer veranstalteten und sehr breit angelegten Messeveranstaltung wurden auf mehreren „Besucherinseln“ und bei dutzenden Infoständen alle Aspekte zu diesem vor allem auch für Jugendliche, die knapp vor der Berufswahl stehen, äußerst interessanten Thema beleuchtet. Doch auch Eigenaktivitäten waren sehr gefragt. Die Schüler/innen konnten Wissen, Kraft, Geschicklichkeit und soziales Engagement unter Beweis stellen, und Vorführungen und eine Modeschau ergänzten das Programm.
Äußerst erfreulich endete der Vormittag, da unsere Klassensprecherin Rebecca Heim ein „Millionenshowduell“ souverän für sich entscheiden konnte und somit 100,- € für unsere Klassenkassa gewann. Herzliche Gratulation !
Der mittägliche Hunger wurde bei Mc Donalds erfolgreich bekämpft.
Die Fahrt ging dann weiter zur Schallaburg, wo die heurige Ausstellung unter dem Titel „Jubel und Elend“ das Thema des 1. Weltkrieges behandelt.
Nachdem wir etwas Wartezeit hatten, erkundeten wir auf eigene Faust die Burg- und Gartenanlage, besichtigten außergewöhnliche Terracottafiguren und wandelten auch auf den Spuren des Schlossgespenstes „Wolfsmädchen“.
Eine äußerst lehrreiche Führung durch die gut aufbereitete Ausstellung zeigte nicht nur die Schrecken der kriegerischen Auseinandersetzung selbst, sondern sie widmete auch den Hintergründen, den Nebenschauplätzen und den verheerenden Folgen für die Zivilbevölkerung viel Raum. Die Schüler/innen zeigten sich aufmerksam und interessiert und wurden von der kompetenten Führungsperson ausdrücklich gelobt.
Somit steht nunmehr auch für alle fest: Geschichte kann sehr interessant sein, auch wenn man – zumindest heuer – auf der Schallaburg keine Dinosaurier oder Neandertaler finden kann.