Nach der vom Schneemangel bedingten Verschiebung hatten wir am 26., 27. und 28. Jänner in Hochreit drei wunderbare Langlauf-Vormittage. Obwohl es anfangs immer sehr „frisch“ und stellenweise eisig war, konnten wir jeden Tag den Sonnenaufgang beobachten und den restlichen Vormittag bei guten Schneeverhältnissen auf den – wie immer – durch den „Ablasser“ Ernest Zettel perfekt gespurten Loipen trainieren.
Unsere Langlaufgruppen wurden von den SMS-LehrerInnen Bernadette HEIM, Josef SCHORNSTEINER, sowie den LL-Trainern Anita DOBNIK und Berthold SCHREFEL vom SC Göstling Hochkar vorbildlich und umsichtig betreut.
Im Vordergrund standen dabei intensive Technikschulung (klassisch und Skating), Sammeln von vielfältigen Bewegungserfahrungen im Schnee, interessante Spielformen, lustige Übungen und Staffeln, Springen mit Langlaufschiern inklusive Versuch einer gekonnten Telemarklandung, Gleichgewichtsübungen und Geländewanderungen.
Erstmals in dieser Wintersaison war das gesamte Loipennetz gespurt, sodass wir aus dem Vollen schöpfen konnten. Bei der Wildsattelloipe machten wir einen kurzen Abstecher zum etwas über 900 m hohen Steinkogel und genossen die ausgezeichnete Aussicht. Bei der großen Runde überzeugten wir uns vom Baufortschritt der vor 2 Jahren abgebrannten Hochreiter Kapelle.
Zum Abschluss gab es wieder die traditionelle „Fuchsjagd“ im Ablasser Wald, bei dem zwei Füchse diesmal ohne LL-Schi zurückkamen und diese wunderbaren Tage zu einer unvergesslichen Erinnerung für uns alle werden ließen.