Schulolympics Innsbruck – Hall – Absam

Die Mädchen Larissa Harrer, Pia Fahrnberger, Claudia Kronsteiner, Verena Tazreiter und Hannah Ortner unserer Schule konnten sich bei der Landesmeisterschaft am 31.1.2012 am Hochkar für die Schulolympics in Innsbruck/Hall/Absam qualifizieren.

Termin für die Schulolympics: 19. – 22. März 2013

Mit großer Freude starteten wir Mädls der SHS Göstling gemeinsam mit den Mädchen aus dem BORG Scheibbs (Romana Herb, Lara Herb, Carola Musil, Christina Tazreiter und Franziska Tippelt) mit unserer Begleitlehrerin  Brigitte Buder am Die. 19.3. um 9 Uhr zu den Olymics nach Innsbruck.

Tag 1:

Unsere Reise begann mit einer Busfahrt der Fa. Daurer zum Bahnhof Amstetten, wo es anschließend um 11 Uhr mit dem Zug weiter Richtung Innsbruck ging. Nach einer ziemlich ruhigen 4stündigen Fahrt im Zug erreichten wir um 15 Uhr Innsbruck. Per Shuttlebus wurden wir zu den Quartieren gebracht. Die Überraschung war riesengroß, als wir unser Hotel, den Reschenhof, ein 4 Stern Hotel erblickten – ein wirklich gutes Hotel, das als Unterkunft für eine Schulveranstaltung dieser Art eher selten vorkommt.

Nach dem Einchecken im Hotel blieb nicht viel Zeit für Relaxen oder dergleichen, weil es um 16.30 Uhr per Shuttlebus zur Mannschaftsführerbesprechung für die Betreuer bzw. zu einer Stadtführung für die Schülerinnen ging. Im Anschluss daran stand im Kurhaus Hall die Eröffnungsfeier am Programm. Mit der Bundeshymne wurden diese Spiele feierlich eröffnet, und für NÖ wurde Romana Herb als Fahnenträgerin auserkoren.

Ziemlich erschöpft von der Anreise und dem stressigen Tag begaben wir uns gegen 21 Uhr in unsere Betten im Hotel.

 Tag 2:

Am Mittwoch stand der 1. Bewerb, das Combirace, eine Kombination aus SL, RSL, Wellenbahn und Sprüngen am Programm. Nach einem wirklich ausgiebigem Frühstück im Hotel starteten wir per Bus zum Skigebiet Patscherkofel. Die Piste war in einem ausgezeichnetem Zustand, und der Lauf war wirklich für alle Läufer äußerst fair gesetzt. Larissa ging als erste ins Rennen und konnte eine ganz gute Laufzeit hinlegen. Auch die anderen Mädls Hannah, Pia, Claudia und Verena erreichten das Ziel mit tadellosen Laufzeiten. Somit beendeten wir den ersten Renntag auf Rang 6.

Am Nachmittag wurde uns ein ganz tolles Rahmenprogramm geboten. Wir fuhren mit dem Shuttlebus in die Innenstadt von Innsbruck, machten einen kleinen Stadtspaziergang und konnten unter anderem das Wahrzeichen von Innsbruck „das Goldene Dachl“ erblicken. Anschließend ging es mit der Gondel zur Seegrube (Nordkette von Innsbruck), wo wir ein geniales Abendessen (Schnitzerl) genießen durften. Der äußerst schöne Anblick von fast 2000 m Höhe über die wunderschöne Alpenstadt konnte uns echt faszinieren. Gegen 20.30 Uhr kamen wir dann ins Hotel zurück und kuschelten uns in unsere bequemen Betten, um für Renntag 2 fit zu sein.

Tag 3:

Am dritten Tag waren zwei Durchgänge RSL am Plan. Leider waren Larissa und Verena nachts von einer Brechsucht heimgesucht worden und somit konnten wir die Rennen nur ziemlich geschwächt antreten. Obwohl die Mädchen wirklich sehr müde und abgeschlagen waren, starteten sie geschlossen als Team im 1. Durchgang. Claudia, Pia und Hanna erreichten wieder passable Zeiten. Für Larissa und Verena war das Rennen eine wirklich mühsame Sache. Angesichts ihrer Schwäche beschlossen wir dann gemeinsam, den 2. Durchgang nicht mehr zu fahren. Nachdem die anderen 3 Mädls tadellos ins Ziel kamen, konnten wir doch noch den 7. Platz erreichen, was unter diesen Umständen eine wirklich gute Leistung war. Völlig erschöpft fuhren wir dann zum Hotel zurück. Leider blieb wieder nicht viel Zeit zum Relaxen, weil es um 16 Uhr schon wieder zu einem NADA Vortrag und einem Museumsbesuch in Absam ging. Gott sei Dank waren da auch Larissa und Verena wieder halbwegs am Damm.

Gegen 18 Uhr gab es dann im Kulturzentrum Absam ein Abendessen (köstlicher Grillteller), wo auch im Anschluss daran  die Siegerehrung stattfand. Hanna durfte die Urkunde für unseren 7. Platz von Didi Constantini entgegen nehmen. Trotz der widrigen Umstände am Vormittag waren die Mädchen dann wieder sehr happy und freuten sich auch über den erreichten 7. Rang. Bei der anschließenden After Contest Party konnten sie sich wieder von ihrer lustigen Seite zeigen, was mich als Betreuerin wirklich erfreute.

Tag 4:

Nach einem letzten gemütlichen Frühstück im Hotel traten wir um 8 Uhr die Heimreise an. Zuerst per Shuttlebus zum Bahnhof Innsbruck, dann mit ICE bis Amstetten und zu allerletzt mit dem Bus der Fa. Daurer bis Göstling, wo wir dann glücklich um 14.15 Uhr ankamen.

Ich möchte mich als Betreuerin bei den Mädchen Larissa, Pia, Hannah, Claudia und Verena für ihr persönliches Engagement und ihr Durchhaltevermögen bedanken. Für mich waren es äußerst nette, wenn auch stressige Tage im wunderschönen Tirolerland!

Brigitte Buder – Begleitlehrerin

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Bewerbungstraining der 4.Klassen – „Fit for Job“

Im Rahmen der Berufsorientierung bereiteten sich die Schülerinnen und Schüler der beiden 4b und 4a in jeweils dreistündigen Seminaren in der Raiffeisenbank Göstling auf ihre zukünftigen Bewerbungsgespräche vor.

Unter der Leitung von Frau Sabine Pollak von „Corporate Consult“ und unterstützt von der Raiffeisen-Jugendbetreuerin Manuela Straus bekamen die SchülerInnen Einblicke in die Grundlagen der richtigen Bewerbung, die Erstellung aussagekräfiger Bewerbungsunterlagen, die Vorbereitung eines Bewerbungsgespräches sowie das richtige Auftreten dabei und den gezielten Einsatz der Körpersprache.

Mit eingehenden Videoanalysen wurden die Situationen erläutert und bewertet.

Durch die Unterstützung des Elternvereines und der Raiffeisenbank entstanden für die Schüler keine Kosten. Danke!

Das Resümee der Veranstaltung: „Unsere Kids sind topfit für den Job!“

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SHS Riesentorlauf

ZWEITER  GEMEINSAMER,  INTERNER  VERGLEICH

Am Dienstag, dem 12. März 2013, gelangte der zweite gemeinsame Bewerb im Rahmen unseres SHS-7-Kampfes zur Austragung. Auf dem Hochkar, Piste Draxlerloch, bot sich unseren SHS-SchülerInnen die gute Gelegenheit, sich im alpinen Schirennlauf intern zu messen. Auf dem Programm stand ein Riesentorlauf, der von unserem Cheftrainer Ewald MANDL persönlich auf der einen Seite äußerst fair, auf der anderen Seite jedoch auch „gefinkelt“ ausgeflaggt wurde: Zwei langgezogene Schwünge, gekennzeichnet durch Doppeltore, wurden so manchem „Sonntagsracer“ (Nicht abwertend gemeint!) zum Verhängnis, speziell im ersten Durchgang: „Öha, wo geht’s denn hiazt weida?“

 Bei nahezu idealen äußeren Witterungsbedingungen – Sonnenschein, leichter Wind, angenehme + 1 Grad Celsius – entwickelte sich dieser zweite interne Vergleichskampf zu einem äußerst spannenden Rennen. Die pickelharte Piste verlangte besonders unseren ungeübteren SchiläuferInnen alles ab. Nichtsdestotrotz bewältigten alle SchülerInnen beide Läufe, von denen der jeweils schnellste in die Wertung kam, mit unterschiedlicher Bravour. Lediglich drei Schüler machten unfreiwillig – Gott sei Dank eher glimpflich – Bekanntschaft mit dem Schnee: Leichte Prellungen, blaue Flecken, ein „ausgedrehtes“ Knie und einige Tränen waren die Folgen.

Die Mädchen bzw. Knaben der 1B und 2A sowie die Mädchen bzw. Knaben der 3B und 4B wurden jeweils gemeinsam gewertet.

Jetzt aber zu den sicherlich schon mit Spannung erwarteten Detailergebnissen dieses SHS-Riesentorlaufes , die hiermit offiziell bekanntgegeben werden dürfen:

1b und 2a, 3b und 4b

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Wintersporttage der 2a

„SNOW  WITH  SUN  AND  FUN!“

5 Tage strahlender Sonnenschein (lediglich am Montagvormittag fehlte uns im dichten Nebel etwas der Durchblick), frühlingshaft angenehme Temperaturen (bis + 11 Grad Celsius), ausgezeichnete Pisten– und Schneeverhältnisse auf dem Hochkar, ein Wintersporterlebnis der Extraklasse, jede Menge Spaß und Gaudi! So kann man die Wintersporttage der 2A Klasse kurz und bündig zusammenfassen.

Kein „herkömmlicher“ Unterricht im Klassenzimmer von Mittwoch, 06. März 2013, bis Dienstag, 12. März 2013. Und am Samstag und Sonntag genug Zeit zum Ausschlafen und Regenerieren: „Juchuuuuh!“

Diese Wintersporttage boten uns die tolle Gelegenheit, unser Schikönnen so richtig auf Vorderfrau / Vordermann zu bringen. Mit viel pädagogischem und schitechnischem Fachwissen sowie mit entsprechender Routine, natürlich auch mit dem nötigen Fingerspitzengefühl gelang es den verantwortlichen Lehrern Brigitte BUDER, Direktor Josef NEMECEK und Johann KARL (Leiter der Wintersporttage) meisterlich, diese fünf ganztägigen Schneetrainingseinheiten äußerst kurzweilig, spannend und erlebnisreich zu gestalten.

Vor der täglichen Auffahrt auf das Hochkar, pünktlich um 09.01 Uhr, stand im Klassenraum der 2A jeweils eine „schitheoretische Trockeneinheit“ auf dem Programm. Die 10 internationalen Pistenregeln wurden besprochen, Lehrvideos über Schimethodik, Pistenregeln, Sicherheit beim Schilauf, wie man es nicht machen soll („Die Pistenteufel“) und Heliskiing wurden gezeigt und anschließend besprochen.

In der Praxis, auf der Piste, forcierten wir dann folgende Schwerpunkte besonders: Intensive Technikschulung, Sammeln von vielfältigen Bewegungserfahrungen im Schnee, spannendes Formationsfahren, interessante Spielformen, lustige Übungen, Fahren ohne Schistöcke, Gleichgewichtstraining (unter anderem auch Fahren mit einem Schi), sicheres Durchfahren von Wellenbahnen und Buckelpisten, Springen über sämtliche sich bietende Hindernisse, Tiefschneefahren und Fahren im freien Schigelände („umadumguak’n im Gemüse“).

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön der Hochkar Bergbahnen GmbH für die unentgeltliche Benützung aller Hochkar–Liftanlagen, stellvertretend dem Geschäftsführer Herrn  Rainer ROHREGGER, MBA!

Ferner ein genauso herzliches Dankeschön für den kostenlosen und sicheren Transport unserer SchülerInnen mit dem MO13 Schibus auf das Hochkar und wieder hinunter. Ganz besonders bedanken möchten wir uns beim äußerst netten Chauffeur dieses Gratisbusses, Herrn Robert GRUBER, der uns sogar außerfahrplanmäßig beim Rücktransport direkt bis vor die Hauptschule transportierte! – „Daumen hoch für diese Leistung!“

Einen großen Dank allen beteiligten SchülerInnen für ihr hervorragendes Engagement, ihre Leistungsbereitschaft, ihren Einsatzwillen, ihren reizenden Humor und ihre großteils tolle Disziplin (mit Ausnahme einiger Burschen). – Gratulation!

Und „last, but not least“ sagen wir den Wirtsleuten der „Latschenalm“ auf dem Hochkar, der Familie KRONSTEINER, ein kräftiges Dankeschön für die äußerst zuvorkommende kulinarische Betreuung und Versorgung  unserer hungrigen und durstigen SchülerInnen zu Mittag. Es hat uns allen jeden Tag ungemein gut geschmeckt! Besonders der Lolly (Schlecker) – ein Geschenk des Hauses nach jedem Mittagessen – erfreute sich großer Beliebtheit! – „Oida, dea woa foi guat!“

Und das Wichtigste zum Abschluss: Den ÖAMTC–Notarzthubschrauber „Christophorus“ haben wir zwar öfters auf dem Hochkar gesehen, ihn aber Gott sei Dank selbst nicht gebraucht, denn unsere Wintersporttage verliefen, bis auf kleinere Blessuren und Knieschmerzen, völlig unfallfrei!!!

Summa  summarum:

Ein  Wintersporterlebnis  der  besonderen  Art,  das  uns  hoffentlich  noch  lange  in sehr  guter  Erinnerung  bleiben  wird!

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