Steinbachboden Challenge – Teil 2

Auch die SHS-SchülerInnen der 3a und 4b stellten sich am Donnerstag, dem 03. April 2014 bei ebenfalls phänomenalen äußeren Witterungsbedingungen dieser sportlichen Herausforderung, wobei dieses Mal der Terminus „Challenge“ seinem Namen alle Ehre machte.

Allerdings muss an dieser Stelle festgehalten werden, dass für die meisten SchülerInnen der 3a und 4b Teil 2 unserer Steinbachboden Challenge absolut nicht auf ungetrübte Zustimmung stoß. Hier ein kleiner Auszug aus Originalkommentaren unmittelbar nach dem Passieren der Ziellinie bei der Jagdhütte auf etwas mehr als 800m Seehöhe:

 „Schlimma geht’s nimma!“

„Des eagste, wos i in mein Leb’n bisher erlebt hob!“

„Mia is oiweu schwoaz vor die Aug’n woan!“

„I hob üwahaupt koa Luft mea kriagt!“

„Herr Lera, moch ma des bittsche nie wieda!“

„Näxtes Joa geh i liawa wieda launglaufa!“

„Näxtes Joa moch ma an 6-Kaumpf!“

P.S.:  Von allen SHS-Schülerinnen erzielte Julia SCHEUCHEL von der 1b in einer phänomenalen Zeit von 14:15,7 min absoluten Streckenrekord! Bei den Knaben war Florian HAIDLER mit einer ebenso phänomenalen Zeit von 13:35,6 min einfach nicht zu schlagen!

Zu diesen herausragenden Leistungen gratulieren wir von ganzem Herzen und sprechen euch hiermit hochoffiziell höchste Anerkennung und tiefsten Respekt aus!!!

Johann  KARL,  SHS–Koordinator

Ergebnisliste

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VIRTUAL HEROES – Englisches Theater

Das Englische Theater war auch heuer wieder zu Gast bei uns in der Hauptschule Göstling.

Von ihren Englischlehrern gut vorbereitet, konnten alle SchülerInnen diese außerordentlich gute Vorstellung genießen.

Es faszinierten nicht nur Wortspiel und Mimik, sondern auch die außerordentlich aktuelle Thematik; Schüler flüchten aus der Realität in die virtuelle Welt, wo sie als Helden bestehen können aber auch sich gegenseitig näher kennen und schätzen lernen.

Der stürmische Applaus und die begeisterten Kommentare der SchülerInnen und Lehrer waren ehrlich verdient, wir freuen uns auf ein weiteres Theaterstück im nächsten Schuljahr!

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Steinbachboden Challenge

Wegen des akuten Schneemangels auf der Panoramaloipe Hochreith bzw. in Lackenhof konnte heuer erstmalig der Langlaufbewerb im Rahmen unseres SHS-7-Kampfes leider nicht zur Austragung gelangen.

SHS-Lehrer und Langlaufguru Josef SCHORNSTEINER hatte deswegen die glorreiche Idee, anstelle dieses Langlaufbewerbes einen gleichwertigen Alternativbewerb ins Leben zu rufen: Lauf auf den Steinbachboden, genauer gesagt nur bis zur Jagdhütte. Ihm missfiel allerdings der Terminus „Lauf“ ungemein.

So dachte er lange Zeit scharf nach. Schließlich, beim Heimweg von der Schule – wie immer mit dem Rad – hatte er plötzlich einen phänomenalen Geistesblitz: „Steinbachboden Challenge“. Zwar konnte er mit dem Begriff „Challenge“ zu allererst nichts anfangen (Zitat: „Du, Flatti, wos hoasst eigentli des Woat „Challenge“ üwasetzt?“), umso mehr allerdings stieß diese Bezeichnung bei allen SHS-LehrerInnen sofort auf größte Zustimmung. „Schorni, wir sind stolz auf dich!“

Am Dienstag, dem 1. April 2014, war es dann endlich so weit. Dieser phänomenale Bewerb gelangte erstmalig zur Austragung – das noch dazu bei phänomenalen, äußeren Witterungsbedingungen – und entwickelte sich im wahrsten Sinne des Wortes zu einem absoluten „Renner“.

Alle SHS-SchülerInnen der 1b und 2b, ausgestattet teilweise mit Wanderstöcken und leuchtend gelben RAIBA-Startnummern, begaben sich bei einem Startintervall von jeweils 30 sec auf den Weg hinauf zur Jagdhütte. Etwa 300 Höhenmeter auf ca. 1,5 km Laufstrecke – ständig bergauf – waren zu bewältigen. „Koa Pemmal!“

Auf dem phänomenal gesäuberten, teilweise vollkommen neu angelegten und renovierten, staubtrockenen Wanderweg auf den Steinbachboden gab es alsbald dichtes Gedränge, spannende Duelle auf Augenhöhe, heiße Verfolgungsjagden und waghalsige Überholmanöver. Gedopt vom einzigartigen Geruch des Bärlauchs, der jetzt neben dem Weg in Hülle und Fülle prachtvoll gedeiht, liefen manche sogar schneller, als die Polizei erlaubt. Ja, Sie lesen richtig: „liefen“! Sehr viele unserer SchülerInnen gaben nach dem Rennen in der Tat an, sie wären die meiste Zeit gelaufen. An dieser Stelle unsere größte Hochachtung und tiefsten Respekt! Ein Mädchen sagte sogar übermutig im Ziel zu mir: „I kentat hiazt glei wieda nu amoi aufirenna!“

Schließlich erklommen ALLE, keuchend, manche auch fleuchend, den Berg und kamen vollkommen ausgepumpt, aber überglücklich, ins Ziel. Manche hingegen nahmen sich auch die Zeit und Muße, während dieses Berglaufes bzw. dieser Bergwanderung in aller Seelenruhe die Natur zu genießen, die Natur pur, indem sie völlig ungeniert ein paar Minuten an Ort und Stelle verweilten, frei nach dem chinesischen Motto: „In der Ruhe liegt die Kraft!“   Tja, jedem das Seine!

Abschließend wäre noch zu bemerken, dass auf Grund dieser phänomenal geglückten Premiere von Seiten einiger SHS-LehrerInnen sehr ernsthaft angedacht wird, diese „Steinbachboden Challenge“ als fixen Bewerb in unseren SHS-7-Kampf aufzunehmen, sodass wir bereits in nächster Zukunft einen SHS-8-Kampf hätten.

P.S.:  Die beigefügten Fotos, absolut profimäßig geschossen von SHS-Lehrerin Monika STAUDINGER und deswegen auch ein wahrer „Augenschmaus“, spiegeln in einzigartiger Weise den sensationellen Charakter dieser überaus gelungenen Veranstaltung wider: „PHÄNOMENAL!!!“

Johann  KARL,  SHS–Koordinator

Ergebnisliste

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Rennen der Legenden – FIS Masters Schi WM

Vor der offiziellen Eröffnung der FIS-MASTERS-WM 2014 auf dem Hochkar fand am Montag, dem 24. März, ein Legendenrennen (Riesentorlauf) auf dem „selektiven“ Hang des Hochkar-Almliftes statt. Insgesamt 15 Dreierteams, jeweils bestehend aus einem Wirtschaftsvertreter, einem Sponsorvertreter und einem ehemaligen Schirennläufer alpin, matchten sich in einem fairen, lockeren Schisportwettkampf. Ein Dreierteam fungierte als sogenannter „Timesetter“, dessen Einzellaufzeiten addiert und durch 3 dividiert wurden. Jenes Team, welches dieser Durchschnittszeit am nächsten kam, ging als Siegermannschaft hervor.

Auch alle unsere SHS-SchülerInnen ließen sich dieses spannende Ereignis nicht entgehen und nahmen, begleitet von den SHS-Lehrern Josef SCHORNSTEINER und Johann KARL, geschlossen an diesem Event der Extraklasse als Zuschauer teil.

Leider war die Witterung bei diesem Legendenrennen nicht besonders gut, sodass wir die meisten TeilnehmerInnen, unter anderem auch Prof. Peter SCHRÖCKSNADEL, Präsident des ÖSV und „Hauptinhaber“ des Hochkars, nur in den letzten Toren mitverfolgen konnten. Überdies blies unangenehmer, kalter Wind und die Temperatur war auch alles andere als angenehm. „A tüpisches Hochkarweda hoid!“

Dies tat aber der Stimmung und guten Laune unserer SHS-SchülerInnen keinen Abbruch. Viele Fotos wurden geschossen, Autogramme geholt und bewundernde Blicke auf die Schilegenden der Vergangenheit geworfen. Beim Prominentenrennen konnten wir nämlich folgende ehemalige Schistars hautnah erleben und bewundern:

Elfi DANNER, Karin BUDER, Michaela DORFMEISTER, Thomas SYKORA, Andreas BUDER, Michael TRITSCHER, Heinz SCHILCHEGGER, Hansi GRUGGER, Michael WALCHHOFER, Klaus KRÖLL, Hans ENN, Anton „Jimmy“ STEINER  –  und Laurenz FAHRNBERGER, Schüler unserer SHS Göstling/Ybbs. Ja, Sie lesen richtig! Als einer der Sieger beim Zeichen- und Malwettbewerb für das Logo dieser MASTERS-WM 2014 auf dem Hochkar durfte auch er an diesem Legendenrennen aktiv teilnehmen. Und wissen Sie was? Bei der Siegerehrung am gleichen Abend war er beim Siegerteam dabei!!! Herzlichen Glückwunsch, Lauri!!! Wir sind stolz auf dich!!! Tja, klein, aber oho!!! Vielleicht später auch einmal eine Schilegende!!!???

Abschließend sei zu vermerken, dass der Besuch dieser wirklich kurzweiligen und lustigen Veranstaltung – Á-propos lustig: Nach Beendigung des Legendenrennens gab es auch noch die Schinostalgiegruppe Traisen zu bewundern, die mit der Schiausrüstung wie zu Zeiten von Matthias ZDARSKY für Furore sorgte. Und stellen Sie sich vor: Auch sie bewältigten alle gekonnt mit Einstocktechnik und Holzschiern den ausgeflaggten Riesentorlauf!!! – beim Großteil unserer SHS-SchülerInnen absolut positive Eindrücke hinterließ. „Es hot si wiakli auszoit!“

Johann  KARL,  SHS–Koordinator

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