Am 2. Mai besuchten die vierten Klassen in Begleitung der Lehrkräfte Elisabeth Haiden-Svetnicka, Esther Heij-Helmel und Clemens Holzinger den Gedenk- und Lernort Schloss Hartheim und anschließend das KZ Mauthausen.
Bereits um acht Uhr ging es los: Das erste Ziel war Schloss Hartheim in Oberösterreich, das nach seiner traurigen Geschichte als Euthanasieanstalt während des zweiten Weltkrieges, zum Lern- und Gedenkort umfunktioniert worden war. Die Schülerinnen und Schüler besichtigten dort die Ausstellung zum Thema „Wert des Lebens“ und erkundeten mithilfe einer Rätselralley die geschichtlichen Hintergründe des Schlosses. Nach einem Zwischenstopp und einer Stärkung fuhren wir weiter nach Mauthausen, wo wir uns in einer informativen Führung auf eine Zeitreise in die dunkle Vergangenheit dieses Ortes und die Geschichte des Nationalsozialismus in Österreich begaben. Die Führung war sehr gelungen und die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, Geschichte authentisch zu erfahren und sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie in Zukunft vermieden werden kann, dass sich solche Ereignisse wiederholen können.
Nach einem langen und erlebnisreichen Exkursionstag kehrten wir vollgepackt mit Eindrücken und Informationen nach Hause zurück.