Am 28. Mai fuhr die 4a mit Ihren Lehrerinnen Barbara Susnik-Leichtfried, Claudia Brenn und Ulrike Bachner nach Neubruck. Die Exkursion führte uns zuerst zu einem Kleinkraftwerk an der Jeßnitz: die stromproduzierende Wasserschnecke mit integriertem Fischlift – eine Erfindung von Herrn Walter Albrecht.
Nun ging es zur Werkstatt Herrn Albrechts, wo wir einige Versuche durchführen konnten: Mithilfe einer „Archimedischen Wasserschraube“ wurde durch den steigenden Wasserdruck in einer PET-Flasche so viel Druck erzeugt, dass diese wie eine Rakete in den Himmel schoss und eine Wasserfontäne hinterließ.
Ein schöner Spaziergang durch den Wald führte uns danach entlang der Wiener Hochquellwasserleitung zum nächsten Kraftwerk an der Erlauf – an dieser Uferseite konnten wir die Fischtreppe gut inspizieren, entlang derer es den Fischen ermöglicht wird, die Staumauer zu „umschwimmen“.
Danach wurden am Rückweg auch noch die Klangstäbe vor dem Schloss ausprobiert.
Im Anschluss an die Kraftwerksführung stand die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen am Programm. Im Rahmen des Geschichtsunterrichts lernten die Schüler*innen mehr über die Zeit des Nationalsozialismus und die schrecklichen Ereignisse, die dort passiert sind.
Bei einer Führung durch das Gelände erhielten die Schüler*innen Einblicke in die Lebens- und Leidensbedingungen der Häftlinge. Besonders beeindruckend waren die sogenannte „Todesstiege“ und die Gedenkorte innerhalb des Lagers.
Der Besuch hat viele nachhaltige Eindrücke hinterlassen und gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.